Medizinische Ernährungstherapie (nach § 43 SGB V)

Schwerpunkte meiner Praxis

Ernährungsbedingte Krankheiten bei denen laut Studienlage Ernährung die Beschwerden zumindest lindern oder ganz verschwinden lassen kann.

Die Ursache übermässiger oder falscher Ernährung ist häufig im emotionalen Essen begründet, welches dann ein Mittel zur Kompensation von Stress darstellt. Oft ein Teufelskreis, aus dem man alleine nur schwer ausbrechen kann. In Folge entstehen Krankheiten, die das Leben beschwerlich und schmerzhaft machen.

Eine Ernährungstherapie kann gezielt an der Ursache des Problems ansetzen und das Leiden verringern.

Oft sind es kleine Veränderungen, die Großes bewirken können!

Hier ein Auszug einiger ernährungsbedingten Krankheiten:

Übergewicht / Adipositas / Herz-Kreislaufkrankheiten / Hypertonie / Gicht / Fettleber / Leberzirrhose / Lebensmittelintoleranzen uv.m.

Ganz speziell berate ich auch gerne Frauen mit den

folgenden Erkrankungen:

  • Endometriose

  • PCOS

  • Wechseljahresbeschwerden

  • Gestationsdiabetes

  • Endometriosevereinigung Deutschland

    Lt. aktuellem Frauengesundheitsbericht des Robert Kochs Institut leidet eine von 10 Frauen unter Endometriose. Mit bundesweit ca. 2 Millionen Erkrankten ist Endometriose in der Gruppe der Betroffenen doppelt so häufig vertreten wie Typ II Diabetes. (Quelle: Robert Koch Institut (Hg.) (2020): Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland. Berlin (Gesundheitsberichterstattung des Bundes gemeinsam getragen vom RKI und DESTATIS)

  • (Polyzystisches Ovarialsyndrom) ist eine hormonelle Störung, die bei Frauen im gebärfähigen Alter häufig vorkommt.

  • Menopause Gesellschaft

    Während der Wechseljahre erleben viele Frauen eine Vielzahl von Beschwerden, die sowohl körperlich als auch emotional sein können.

  • Schwangerschaftsdiabetes ist eine Stoffwechselstörung, die erstmals in der Schwangerschaft auftritt. Fachleute sprechen auch von Gestationsdiabetes.

    Durch eine Schwangerschaft verändert sich der Hormonhaushalt im Stoffwechsel der Mutter. Das kann sich auch auf den Blutzuckerstoffwechsel auswirken: Ähnlich wie bei Typ-2-Diabetes reagieren die Körperzellen nicht mehr so sensitiv auf das Hormon Insulin (Insulinresistenz). Zusätzlich produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin, um die Insulinresistenz auszugleichen. Insulin ist notwendig, um den Zucker (Glukose) aus dem Blut in die Körperzellen aufnehmen zu können. Ohne genügend Insulin verbleibt der Zucker im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt an. Überschreiten die Blutzuckerwerte dauerhaft einen bestimmten Grenzwert, liegt ein Schwangerschaftsdiabetes vor.

    Nach der Entbindung verschwindet der Schwangerschaftsdiabetes meist wieder. Um kurz- und langfristigen Folgen für das Kind und die Mutter vorzubeugen, ist es jedoch wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

    Quelle: https://gesund.bund.de/schwangerschaftsdiabetes (21.06.2025)